Lebe, genieße und traue dich..... auch bei Vitiligo!

Was ist Vitiligo?

Vitiligo ist die häufigste depigmentierende Hauterkrankung.

Patienten mit Vitiligo haben milchig-weiße Flecken auf der Haut. An diesen Stellen fehlt das Pigment. Vitiligo-Patienten können von einer Behandlung mit Kortikosteroidsalbe oder einer UVB-Lichttherapie profitieren.

Die geschätzte Gesamtzahl der Menschen mit Vitiligo in den Niederlanden beträgt etwa 150.000. Die Experten des Amsterdamer UMC/SNIP halten etwa 72.000 diagnostizierte Patienten für eine realistische Schätzung: 34.000 Patienten leiden an nicht segmentaler Vitiligo und Vitiligo im Gesicht.

Bei Patienten mit dieser Erkrankung verliert die Haut Pigmente. Die Pigmentzellen zerfallen und produzieren kein Melanin (den Stoff, der die Hautfarbe bestimmt) mehr. Dadurch entstehen milchig-weiße Flecken auf der Haut oder sogar weiße Strähnen im Haar. Vitiligo variiert in Größe und Form. Der Rand der Flecken auf der Haut kann deutlich sichtbar sein, da sich um ihn herum ein dunkler Rand befindet, der den Vitiligo-Fleck von der pigmentierten Haut trennt. Dies ist nicht bei allen Patienten der Fall.
Vitiligo ist nicht ansteckend.

Die Flecken können grundsätzlich am gesamten Körper auftreten. Normalerweise sind die Flecken symmetrisch (Vitiligo vulgaris).
In anderen Fällen treten die Flecken ausschließlich an bestimmten Körperstellen auf (Vitiligo segmentalis).

Die häufigsten Stellen, an denen Flecken auftreten, sind:

  • Gesicht (um Mund, Nase, Augen)
  • Hände und Füße
  • Achselhöhlen
  • um Genitalien und Anus
  • an Druckstellen wie Ellenbogen und Knien

Tritt Vitiligo auf der behaarten Haut auf, kann es auch zu einer Weißfärbung der Haare kommen. Der Verlauf von Vitiligo ist variabel und daher nicht vorhersehbar. Bei den meisten Patienten breitet sich Vitiligo aus, möglicherweise im Wechsel mit Phasen, in denen die Flecken teilweise verschwinden. Letzteres ist durch Sonneneinstrahlung möglich.
Dies geschieht selten im Gesicht, an den Händen, an den Genitalien und an den Haaren. Es gibt auslösende Faktoren.

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